Stefan Wächter kehrt nach einem Jahr an die Salzach zurück

Der seit Sommer vereinslose Stefan Wächter wird ab sofort wieder für den SV Wacker Burghausen auflaufen. Nachdem der SV Türkgücü München mit dem Drittliga-Aufstieg nicht weiter mit Wäch-ter plante und dessen Vertrag aufgelöst wurde, konnte er sich kurz nach seinem 23. Geburtstag mit seinem ehemaligen Verein nun auf einen Einjahres-Vertrag bis Saisonende einigen.

 

Das Eigengewächs ist bereits 97 Mal für den SV Wacker in der Regionalliga aufgelaufen. Sein Debüt für die Erste Mannschaft gab er bereits in der Saison 2014/15, damals noch als U19-Spieler. Schon in seinem ersten Herrenjahr konnte er sich gegen Ende der Saison in die Startelf spielen und zählte bis vor seinem Wechsel zu Türkgücü München im Sommer 2019 trotz seiner jungen Jahre zu den Leistungsträgern in Burghausen.

In München setzte der Aufsteiger unter Trainer Rainer Maurer jedoch nur bedingt auf den Defensiv-Allrounder, sodass am Ende nur elf Liga-Einsätze an den ersten elf Spieltagen heraussprangen. Danach wurde der gebürtige Mühldorfer nicht mehr berücksichtigt, zum Teil nicht einmal in den Kader berufen.

 

Jetzt will der Ampfinger endlich wieder zurück auf den Platz und da weitermachen, wo er vor seinem Wechsel nach München aufgehört hat. In seiner letzten Saison in der Wacker-Arena hat er immerhin mit 6 Toren und 5 Assists zum Dritten Platz der Burghauser beigesteuert. „Ich will endlich wieder Fußball spielen und mich schnell wieder etablieren, in die Stammformation kommen und durch gute Leistungen der Mannschaft weiterhelfen ihre Ziele zu erreichen,“ verfolgt Wächter einen ehrgeizigen Plan.

 

„Für uns ist Stefan nicht nur eine super Verstärkung, sondern auch ein Spieler, der das Wacker-Gen wie kein absolut verinnerlicht hat. Wir waren trotz des Abgangs im vergangenen Jahr immer wieder in Kontakt und haben diesen nach der Meldung der Vertragsauflösung intensiviert,“ erklärt Karl-Heinz Fenk, der sportliche Leiter. „Umso mehr freut es uns einen jungen, aber sehr erfahrenen Spieler mit absolutem Regionalliga-Niveau hinzubekommen. Mit Stefan bekommen wir nicht nur einen sehr flexiblen Spieler hinzu, sondern auch einen absoluten Sympathieträger.“