Der SV Wacker Burghausen vermeldet einen weiteren Neuzugang: Sebastian Malinowski, zuletzt in Diensten des schweizerischen Zweitligisten FC Wil 1900, wechselt an die Salzach und unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag bis 2024 beim bayerischen Regionalligisten. Geboren in Freudenstadt schnürte der 25-Jährige seine ersten Fußballschuhe beim SV Weil 1910 an der Schweizer Grenze. Im Alter von elf Jahren entschied sich Malinowski für einen Wechsel zum nur sieben Kilometer entfernten FC Basel, wo er in der Juniorenabteilung von der U11 bis zur U18 sämtliche Nachwuchsmannschaften durchlief. Nach zwei Spielzeiten in der zweiten Mannschaft des 20-fachen Schweizer Meisters zog es den 1,83-Meter großen Angreifer zum FC Chiasso. In drei Spielzeiten absolvierte Malinowski insgesamt 56 Spiele in der Challenge League und erzielte dabei vier Tore. Nach drei Jahren entschied sich Malinowski für einen Wechsel zum FC Will 1900, wo er in den vergangenen beiden Spielzeiten aufgrund einer langwierigen Kreuzbandriss-Verletzung nur 12 Einsätze (ein Tor) in der Challenge League sowie drei Einsätze (zwei Tore) für die U20 in der fünften Liga verzeichnen konnte. Beim SV Wacker Burghausen wird sich Malinowski ab sofort das schwarz-weiße Trikot mit der Rückennummer 9 überstreifen. Ob der 25-Jährige bereits für das morgige Heimspiel gegen den FC Memmingen eine Option sein kann, ist derzeit noch offen.
Wackers Sportlicher Leiter Karl-Heinz Fenk zur Verpflichtung: „Sebastian ist in der Offensive flexibel einsetzbar und hat unser Trainerteam in mehreren Probetrainings von sich überzeugt. Wir freuen uns nun sehr, dass er sich für einen Wechsel nach Burghausen entschieden hat und sind davon überzeugt, dass er uns sofort weiterhelfen wird.“
„Ich bin sehr glücklich, dass es mit dem Wechsel nach Burghausen geklappt hat und voller Vorfreude darauf, endlich auf dem Platz zu stehen und vor den Fans spielen zu können. In den Probetrainings konnte ich mir ein gutes Bild über den Verein und die Gegebenheiten vor Ort verschaffen, was mich sehr beeindruckt hat“, so Malinowski.